«Ich kenne das Dorf, das Dorf kennt mich»: Der ehemalige Bauamtsvorsteher will sein
Fachwissen in den Gemeinderat einbringen
Andreas Frey nimmt am 28. September den zweiten Anlauf, um in den Gemeinderat von
Gontenschwil einzuziehen. Mit Fachwissen will er das Stimmvolk überzeugen.
Andreas Frey will im zweiten Anlauf den Sprung in den Gemeinderat von Gontenschwil
schaffen.
«Ich gehe davon aus, dass es klappt», gibt sich der parteilose Andreas Frey selbstbewusst,
was seine Chancen bei der Gesamterneuerungswahl am 28. September in Gontenschwil
angeht. Aber: «Wenn ich nicht gewählt werde, bricht mir kein Stein aus der Krone.»
Bei der Gemeinderatswahl 2021 hatte es für Frey nicht gereicht. «Ich hatte mich damals
beworben, aber keinerlei Wahlkampf gemacht», erklärt er. Darauf will er auch diesmal
verzichten. Er hofft, dass das Stimmvolk ihn ob seiner Kompetenzen wählt.
Auch, weil Frey als Bauamtsvorsteher in Gontenschwil arbeitete, bevor er sich als Ein-Mann-
Betrieb mit «Frey Garten und Bau» selbständig machte. 80 Prozent seiner Arbeit mache er
im Dorf, dabei komme es zu zahlreichen Gesprächen mit den Leuten aus der Gemeinde.
Aktuell ist er noch als Jagdaufseher tätig und beim Regionalen Führungsorgan (RFO) als
Chef Stab engagiert.
Frey ist Gontenschwiler. Dort wurde er geboren, dort ist er aufgewachsen, dort arbeitet und
lebt der 44-Jährige mit seiner Frau und den vier gemeinsamen Kindern. «Ich kenne das Dorf
und das Dorf kennt mich.»
Gut vernetzt im Dorf
Das Fachwissen, das er in den Gemeinderat einbringen könne, und sein grosses Netzwerk
qualifizierten ihn für einen Sitz im Gemeinderat, ist Frey überzeugt. Aus seiner Sicht wäre es
wichtig, «dass im Gemeinderat mehr Leute sitzen, die nicht nur über Zahlen reden können,
sondern auch das praktische Fachwissen haben, um die richtigen Zusammenhänge
herstellen zu können».
Ein weiterer Punkt, der für ihn als Gemeinderat spreche, sei seine berufliche
Unabhängigkeit. «Einen Teil der Aufgaben als Gemeinderat kann ich während meiner
Arbeitszeit erledigen, wenn gerade nichts ansteht.»
Mit Überzeugung, aber auch Demut
Vizeammann Bruno Ellenberger, der nicht mehr zur Wahl antritt, hat unter anderem die
Ressorts Feuerwehr, Militär und Bevölkerungsschutz sowie die Wasserversorgung unter
seiner Leitung. «Das sind Themen, die mir als ehemaligem Stabsadjutant der Schweizer
Armee, Feuerwehroffizier und Bauamtsvorsteher auch nicht fremd sind», bekundet Frey
Interesse.
Er sei sich jedoch bewusst, dass er als Neuer im Gremium erst mal keine Ansprüche an die
Verteilung der Ressorts anzumelden habe. «Ich müsste mich reinfinden und lernen.» Daher
nehme er die Aufgaben, die man ihm zuweise, gibt sich Frey demütig. Er merkt aber an:
«Der Bereich Soziales wäre wohl nicht unbedingt mein Ressort.»
Frey sieht sich als den Richtigen für den Gemeinderat, der ab dem 1. Januar die Geschäfte
von Gontenschwil führen wird, weiss aber, dass seine Wahl keinesfalls in Stein gemeisselt
ist. Jürg Kuhn, der sich ebenfalls neu für das Gremium bewirbt, sei auch kein
unbeschriebenes Blatt im Dorf. «Als Mitglied der Finanzkommission ist er bekannt und hat
Ahnung von der Materie», so Frey. «Schön wäre es, wenn auch ihm die Wahl gelingen
würde.»
Insgesamt kommt es zur Kampfwahl von sechs Kandidatinnen und Kandidaten um fünf Sitze
im Gemeinderat.
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Frey Garten& Bau wurde im Jahr 2017 von Andreas Frey gegründet. Er verfügt über ein breites Netzwerk und bringt jahrelange Branchenerfahrung mit. Bei hohem Arbeitsvolumen wird auf bekannte und bewährte Mitarbeiter von Bauunternehmen in der Region zurückgegriffen. Durch diese Partnerschaften sind wir in der Lage mehrere Aufträge parallel zu realisieren.